Über mich

Die Geburt verändert die Gefühlswelt der werdenden Mutter. Die Emotionen sind überwältigend, mit nichts auf der Welt zu vergleichen. Das Baby zum ersten Mal in den Händen zu halten, ist der wohl schönste Moment im Leben einer Frau. Den Augenblick der Geburt vergisst keine Mutter jemals. (Übrigens auch nicht die werdenden Väter.) Kann es etwas Schöneres geben, als Mutter zu werden? Ganz einfach: Ja - Hebamme sein! Wie die Geburt ist auch der Beruf der Hebamme ein Geschenk Gottes. Frauen gebären ein, zwei, manchmal auch mehr Kinder, mir ist es bisher vergönnt gewesen, über 500 Kindern auf die Welt geholfen zu haben. Mehr als 500 Mal ein unbeschreibliches Glücksgefühl - auch für mich. Hebamme, Berufung statt Beruf. Über mich

Mein Hebammen-Beruf hat mein Frauenleben seelisch, geistig und körperlich herausgefordert und geprägt. Über ihn lernte ich Geduld, Mitgefühl, Intuition und das Staunen vor den Kräften der Natur. Ich ermuntere Frauen, sich den Kräften der Natur anzuvertrauen. Immer noch bin ich berührt über die Selbstheilungs- und Reifungskräfte, die beim Kinderkriegen wirksam werden. In wenigen Monaten geschieht ein überwältigender Reifeprozess, in der die Frau zur Mutter wird und die Verantwortung für sich und das Leben mit dem Kind annimmt. Über mich

Diese Tordurchgänge von Frauen begleite ich gerne und tue es in der Geburtsvorbereitung, Schwangerschafts-Betreuung sowie Wochenbett-Betreuung. Ich gehe meiner Berufung, Hebamme zu sein, mit großer Freude und Liebe nach. Ich bin sogar in der glücklichen Lage, beide Situationen zu kennen. Schließlich bin ich stolze Mutter meiner Zwillinge Simone und Nicole. Nach dem Abitur 1992 lernte ich drei Jahre lang den Beruf der Hebamme. 1995 erhielt ich das Hebammen-Zeugnis. Im Mai 2000 stieß ich zum Hebammen-Team des St. Antonius Hospitals Gronau. Über mich